Yukatan -Mexiko
Aktivitäten > 2013
Dieses Mal zog es uns nach Mexiko - auf die Halbinsel Yukatan
Yucatan ist eine Halbinsel Mittelamerikas, die den Golf von Mexiko vom Karibischen Meer trennt.
Der nördliche Teil gehört politisch zu Mexiko, verteilt auf die drei Bundesstaaten Yucatan, Campeche und Quintana Roo.
Der Süden gehört zu lt Guatemala und Belize.
Der östlichen Küste der Halbinsel vorgelagert ist Cozumel, die größte bewohnte Insel Mexikos.
Das Klima ist tropisch und heiss. Im feuchten Süden nehmen Regenwälder einen großen Teil der Vegetation ein.
Im mittleren Teil dominiert dichter Wald. Bis auf wenige Hügel im Süden ist das Gebiet sehr flach.
Im Kalksteinboden sind oft wassergefüllte Einbruweche (Cenoten) zu finden - die das Ziel unsrer Reise waren!
Cenoten entstehen in Karstgebieten.
Durch die Auflösung des Kalkgesteins bilden sich Höhlen und unterirdische Wasserläufe.
Brechen die Decken ein, so entstehen Tagöffnungen, die bis zum Grundwasser reichen können.
Die Maya betrachteten sie als Eingänge zur Unterwelt (xibalba) und nutzten sie häufig als religiöse Opferstätten.
Viele Cenoten in Yucatán stehen mit dem vermutlich größten zusammenhängenden Unterwasserhöhlensystem der Erde in Verbindung.
Die beiden längsten Systeme, Ox Bel Ha (242 km) und Sac Actun (220 km), sind über jeweils mehr als 140 Cenoten zugänglich.
Die Gesamtlänge aller erforschten Unterwasserhöhlensysteme in Quintana Roo beträgt nach derzeitigem (Januar 2013) Kenntnisstand 1085 km.
Man nimmt an, dass diese Höhlensysteme, die zum größten Teil unter Wasser stehen,
der Grund für die Entwicklung der Maya-Zivilisation besonders im nordwestlichen Teil von Yucatan war.
Die Maya nutzten die Cenoten als Brunnen, sie dienten damit der Wasserversorgung,
die in nahezu allen anderen Hochkulturen durch große oberirdische Flüsse erfolgte, wie Nil, Euphrat, Indus oder Ganges.
Deswegen bezeichnen einige Forscher das Höhlensystem auch als großen Strom der Maya.
Auch die trotz lang anhaltender Dürreperioden dichte Bewaldung von Yucatan wird auf die unterirdische Speisung aus den Höhlen zurückgeführt.
Während der Regenzeit fließen die Wassermassen in den Aquifer ab.
Süßwasser lagert sich in Meeresnähe innerhalb der Höhlengänge auf dem Salzwasser ab, so dass beides übereinander existiert, sich aber nicht vermischt (Halokline).
Innerhalb der Höhlen kommt es zur Ausbildung einer Sprungschicht, der sogenannten Halokline.
Die Tiefe der Halokline nimmt von wenigen Metern in Meeresnähe kontinuierlich bis zu etwa 30 Metern im Landesinneren zu.
Durch Mischungskorrosion kommt es im Bereich der Halokline zu einer Verbreiterung des Höhlenqürschnitts.
Die Cenotes bilden während der Trockenzeit in Yucatan oft die einzigen Wasserstellen und sind dementsprechend von einer vielfältigen Fauna bewohnt.
Yucatan ist hurrikangefährdet.
Wir reisten in der Hurrikan - Saison - wurden aber davon verschont.
Leider regnete es fast ununterbrochen.
Yucatan ist eine Halbinsel Mittelamerikas, die den Golf von Mexiko vom Karibischen Meer trennt.
Der nördliche Teil gehört politisch zu Mexiko, verteilt auf die drei Bundesstaaten Yucatan, Campeche und Quintana Roo.
Der Süden gehört zu lt Guatemala und Belize.
Der östlichen Küste der Halbinsel vorgelagert ist Cozumel, die größte bewohnte Insel Mexikos.
Das Klima ist tropisch und heiss. Im feuchten Süden nehmen Regenwälder einen großen Teil der Vegetation ein.
Im mittleren Teil dominiert dichter Wald. Bis auf wenige Hügel im Süden ist das Gebiet sehr flach.
Im Kalksteinboden sind oft wassergefüllte Einbruweche (Cenoten) zu finden -
Cenoten entstehen in Karstgebieten.
Durch die Auflösung des Kalkgesteins bilden sich Höhlen und unterirdische Wasserläufe.
Brechen die Decken ein, so entstehen Tagöffnungen, die bis zum Grundwasser reichen können.
Die Maya betrachteten sie als Eingänge zur Unterwelt (xibalba) und nutzten sie häufig als religiöse Opferstätten.
Viele Cenoten in Yucatán stehen mit dem vermutlich größten zusammenhängenden Unterwasserhöhlensystem der Erde in Verbindung.
Die beiden längsten Systeme, Ox Bel Ha (242 km) und Sac Actun (220 km), sind über jeweils mehr als 140 Cenoten zugänglich.
Die Gesamtlänge aller erforschten Unterwasserhöhlensysteme in Quintana Roo beträgt nach derzeitigem (Januar 2013) Kenntnisstand 1085 km.
Man nimmt an, dass diese Höhlensysteme, die zum größten Teil unter Wasser stehen,
der Grund für die Entwicklung der Maya-
Die Maya nutzten die Cenoten als Brunnen, sie dienten damit der Wasserversorgung,
die in nahezu allen anderen Hochkulturen durch große oberirdische Flüsse erfolgte, wie Nil, Euphrat, Indus oder Ganges.
Deswegen bezeichnen einige Forscher das Höhlensystem auch als großen Strom der Maya.
Auch die trotz lang anhaltender Dürreperioden dichte Bewaldung von Yucatan wird auf die unterirdische Speisung aus den Höhlen zurückgeführt.
Während der Regenzeit fließen die Wassermassen in den Aquifer ab.
Süßwasser lagert sich in Meeresnähe innerhalb der Höhlengänge auf dem Salzwasser ab, so dass beides übereinander existiert, sich aber nicht vermischt (Halokline).
Innerhalb der Höhlen kommt es zur Ausbildung einer Sprungschicht, der sogenannten Halokline.
Die Tiefe der Halokline nimmt von wenigen Metern in Meeresnähe kontinuierlich bis zu etwa 30 Metern im Landesinneren zu.
Durch Mischungskorrosion kommt es im Bereich der Halokline zu einer Verbreiterung des Höhlenqürschnitts.
Die Cenotes bilden während der Trockenzeit in Yucatan oft die einzigen Wasserstellen und sind dementsprechend von einer vielfältigen Fauna bewohnt.
Yucatan ist hurrikangefährdet.
Wir reisten in der Hurrikan -
Leider regnete es fast ununterbrochen.